Als die Kulturgemeinschaft Arbor 1961 in Zürich das erste Studentenhaus eröffnete, war klar, dass es nicht nur darum gehen sollte, jungen Menschen während der Ausbildung ein Dach über dem Kopf zu bieten. Neben subventionierten Wohnpreisen geniessen die Studierenden und Lernenden in unseren Häusern auch ein familiäres Ambiente sowie Ansporn und Rückhalt während ihrer Ausbildung. Dies wirkt sich positiv auf den Lernerfolg aus und hilft ihnen, den Anforderungen des späteren Berufslebens gewachsen zu sein. Sie lernen hier, ihr Lebensprojekt ernst zu nehmen und mit Schwung anzupacken.
Die Ausbildungsjahre sind eine kostbare Zeit: eine Zeit der Auseinandersetzung mit eigenen und fremden Standpunkten. In unseren Häusern haben die Jugendlichen nicht nur die Möglichkeit, sich auf das Lernen zu konzentrieren. Vorträge zu aktuellen Themen, Begegnungen mit Persönlichkeiten aus dem beruflichen und öffentlichen Leben, Sozialeinsätze, Filmforen, sportliche Aktivitäten … und auf jeden Fall das Zusammenleben mit Menschen aus verschiedener Kulturen und Weltanschauungen helfen ihnen, ihre Sozialkompetenz zu erweitern und über den Horizont des eigenen Studienfachs hinaus zu blicken.